TourTransalp – day 3

Ca. 1200 Teilnehmer / ca. 600 Teams, die ersten 30 in einer ganz anderen Liga (Profis, ex-Profis oder Radfahrer die wahrscheinlich nichts Anderes machen….), dann ca. 200 – 300 Teams die alle auf sehr, sehr hohem Niveau Radrennen bestreiten können…

Die Intensität ist im Vergleich zu 2013 in diesem Bereich noch mal um einiges höher. Der Rest der Teilnehmer….. auf keinen Fall Menschen die nicht mindestens 5000 km im Jahr auf dem Rad sitzen.

Alles in Allem: das ist kein Rennen und kein Teilnehmerfeld für Leute die nicht wissen wie’s geht. 

 

Day 3: Brixen – St. Vigil. 
Die Etappe – kurz (ca. 90 km) aber nicht ohne Schmerzen.
Kompliment an die TourTransalp-Strecken-Guides. Auch dieses Jahr wird’s einem wieder wirklich schwer gemacht nicht an’s Aussteigen, Aufgeben, Alternativen, an’s Büro und an die vielen anderen relaxten Tätigkeiten zu denken, die man stattdessen machen könnte!

Nach einem sehr entspannten Aufenthalt in Brixen (völlig unterschätzter südtiroler Ort) ging’s heute morgen um 9 Uhr gleich richtig zur Sache.

10 km neutralisiert. @ alle Teilnehmer. Ein wenig mehr Rücksicht wäre vor allem zu Beginn der Etappe angebracht.
Das Rennen wird nicht in der ersten Stunde gewonnen!

8, 9, 12, 14%……. zum Aufwärmen und mit sehr hohem Einsatz weiter in Richtung Grödnerjoch.
Vom Eingang des Vilnößtals über eine kleine, steile Straße über Gufidaun und Lajen hinüber ins Val Gardena.
St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein und vorbei an der breiten Nordflanke des Langkofel hinauf zum Grödnerjoch

Nachdem sich der Peter heute zu Beginn schwer tat, wurde er dann auch gleich noch vom Rad gefahren.
Glück im Unglück! Der Sturz endete im Gras auf dem Seitenstreifen. Die Bremse und die Schaltung verbogen…..
Der Ärger groß und die Motivation im Keller.

Bis auf’s Grödnerjoch, bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen hat sich’s dann wirklich hingezogen. Zurückblickend – ein hartes Stück Arbeit und eine Team-Leistung.
Die Abfahrt dann schnell, gefährlich und eigentlich für so eine große Veranstaltung zu schlecht abgesichert.

Von Corvara bis nach St. Vigil mit viel Engagement und mit der richtigen Gruppe.
Windschatten kann so „schön“ sein und vor allem: SCHNELL.

Ich bin froh in einem Stück in St. Vigil angekommen zu sein.
Die Beine sind schwer und gerade kann ich’s mir nicht vorstellen morgen 6 Std. im Sattel zu sitzen.
Am Ende: wir sind beide überrascht über die dennoch gute Platzierung.
Warum, Wieso – das lass ich den Peter selbst kommentieren.

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tladmin

4 Comments

Peter
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-in der ersten Auffahrt Anschluss an den Partner verloren
– viel zuviel investiert um den Anschluss wieder herzustellen
– nach der Abfahrt wollte ich mich im Windschatten erholen und bin dabei durch eine Anschiebaktion eines Vordermanns zu Sturz gekommen
– Bremse und Schaltung verbogen aber der Kopf war noch dran
– Motivation voll im A….. ( im Keller)
– Gruppe natürlich weg und mit Manfred alleine auf der Straße
– Auffahrt Grödnerjoch 14 km mit defektem Rad, Null Bock mehr und einem dicken Hals
– ca. 10 km Anschiebearbeit vom Partner am Berg und eine dann noch gut funktionierende Gruppe bis zum Schluss der Etappe haben uns Overall sogar 4 Plätze nach vorne gebracht aber mir dennoch gezeigt wie schnell sich das Blatt wenden kann wenn aus Spaß und Freude am Radfahren ein Kampf und Krampf wird.
– meine Taktik für die morgige Etappe steht bereits fest
P.

Mam
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Hallo Ihr Beiden, wir sind froh, daß alles gut gegangen ist! Lasst Euch nicht unterkriegen. Für morgen alles Gute und das Quanterl Glück für Euch tolle Radler.
Mam u. Peti

pe
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da kann ich mir den peda mit seiner laune gut vorstellen – schade wenn einem sowas den tag versaut
.
hoffe ihr habt den schaden beheben koennen und dass die pasta am abend wieder etwas motivation bringt!!!

gesund bleiben buben !!!!!

tladmin
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@ pe.
der peter musste sich heute ‚richtig‘ durchbeissen!!!!!!
ich bin der meinung das hat ihn um min. 5 jahre älter gemacht und als persönlichkeit um jahre weitergebracht. ; )

ps: das wetter ist um klassen besser als letztes jahr und der cappuccino im ziel bei angenehmen temperaturen schmeckt richtig gut. schade dass du nicht dabei bist.
manfred

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